#26 Kündigung, Neuanfang, Freiheit

Shownotes

Wie viel Mut braucht es, seinen sicheren Job zu kündigen, alles Gewohnte hinter sich zu lassen und ins mobile Abenteuer zu starten? Kai von TravelCampingLiving hat genau das gemacht. Er spricht über seine Beweggründe, die ersten Kilometer im Van und warum Freiheit auf vier Rädern die beste Entscheidung ist. Ein Talk über Aufbruch, Selbstbestimmung – und die Kunst, einfach loszufahren.

Sprecher: Kai Borstendorfer & Jan Herold

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00:00:00: Der eigentliche Plan war ja erst mal ein Jahr eine Auszeit zu machen, vielleicht noch ein zweites Jahr ranhängen, aber dann eigentlich schon wieder sesshaft werden und normal zu leben und zu arbeiten und wieder in der Wohnung zu sein und einen Job zu haben.

00:00:11: Und wenn du jetzt guckst, wo ich jetzt bin, ich bin sehr weit weg von dem, was ich eigentlich gedacht hatte, das passiert so nach zwei, zweieinhalb Jahren.

00:00:19: Dein Pössl.

00:00:20: Der Inside Pössl Group Podcast.

00:00:24: Travel Camping Living.

00:00:26: Wir haben hohen Besuch heute.

00:00:27: Kai ist da.

00:00:28: Hallo zusammen, Sai hier.

00:00:30: YouTube Superstar.

00:00:31: 40 Millionen Menschen haben sich deine Videos angeschaut.

00:00:33: Es sind über 1.900 Videos, die du hochgeladen hast.

00:00:36: Wie würdest du dich denn selber beschreiben?

00:00:38: Wir sind Reise-YouTuber.

00:00:39: Wer nicht wir sagt.

00:00:40: Wir sind ja ein kleines Team.

00:00:41: Wer uns kennt, weiß das.

00:00:42: Blogger, Reise-YouTuber.

00:00:44: Wir sind unterwegs, leben im Van, reisen im Van.

00:00:47: Aber nicht irgendein Van.

00:00:49: Es ist einer aus der Bössl-Gruppe.

00:00:50: Es ist ein Globecar CampScout B.

00:00:53: Der wird schon gar nicht mehr gebaut, so erfolgreich war

00:00:55: Und mit dem sind wir jetzt seit bald acht Jahren unterwegs.

00:00:58: Wer ist wir?

00:00:59: Ich reise in einem kleinen Team.

00:01:00: Ich habe drei Bären dabei, Koblot, Friedrich und Flauschi.

00:01:04: Und die haben halt auch so kleine Nebenrollen bei uns immer in den Videos.

00:01:07: Deswegen wir.

00:01:08: Und dein Auto hat auch einen Namen.

00:01:09: Mein Auto heißt Zottel, schon von Anfang an.

00:01:12: Auf den ersten Kilometern fiel mir dieser Name ein.

00:01:14: Der Reihe nach.

00:01:15: Wir teilen das auf hier in zwei Teile.

00:01:18: Im zweiten Teil geht es um deine YouTube-Geschichten.

00:01:22: Im Grunde hast du ein mobiles YouTube-Studio in deinem Kasten.

00:01:25: ersten Wagen, alles mit dabei, Drohnen, Mischpulte, Kameras, Equipment und wie das funktioniert mit dem Strom, mit Autarkie.

00:01:32: Du bist in Europa unterwegs, wie du das alles handelst, darüber wollen wir sprechen.

00:01:36: Aber fangen jetzt mal am ersten Teil an, wie es eigentlich dazu kam.

00:01:40: Du bist gebürtiger Deutscher, lebhaft, aber phasenweise in der Schweiz.

00:01:44: Ja, nicht nur phasenweise.

00:01:46: Ich wohne seit über 20 Jahren in der Schweiz, habe dort als normaler Mensch gearbeitet, meine Steuern gezahlt, gelebt, gewohnt, bis ich halt vor dreieinhalb Jahren dann dachte, ich mache mal was anders.

00:01:57: Der Sage nach soll es ein Montag gewesen sein, dass du zu deinem Chef gegangen bist und gesagt hast, was hat man denn da?

00:02:03: Ja, Gegenteil von Grüezi, was sind das dann?

00:02:05: Vierzi oder was?

00:02:07: Good morning, habe ich gesagt, weil er sprach nur Englisch.

00:02:09: Es war ja ein englischsprachiges Unternehmen damals.

00:02:12: Es war ein Montag, das stimmt, aber dieser

00:02:14: Dieser besagte Montag, das war die Fahrt ins Büro, wo ich einfach so wenig Lust hatte, diesen Job weiterzuführen und so demotiviert war, dass ich am liebsten direkt auf der Autobahn gedreht hätte und Richtung Süden gefahren wär mit meinem damals noch PKW, mit dem ich immer in die Firma bin.

00:02:29: Und das war wohl der Zeitpunkt, wo ich dann gedacht hab, auf dieser Fahrt, das war es, ich kündige, ich mach was anders, ich mach eine Auszeit.

00:02:38: jetzt reicht es, jetzt ist Schluss.

00:02:39: Und dann hab ich am Ende des Monats, das waren dann noch 2 Wochen ungefähr, hab ich dann tatsächlich die Kündigung auf den Tisch gelegt.

00:02:45: Und leb seitdem im Wohnmobil im Kassenwagen.

00:02:48: Ja, nicht ganz seitdem, ich hab da noch 2 Monate Vorbereitungszeit gehabt oder sogar 3 Monate, bevor ich dann richtig aufgebrochen bin zu meiner ersten großen Reise.

00:02:57: Es muss natürlich noch der Strom musste angepasst werden, Lithium musste rein,

00:03:01: Wechselrichter haben wir, glaub ich, auch schon reingebaut.

00:03:04: Also es waren noch ein paar Baustellen, um das Auto wirklich fit zu machen für den Langzeiteinsatz, für die große Tour.

00:03:09: Wann hast du das letzte Mal in einem nicht im im Auto geschlafen?

00:03:13: Oh, oh, oh, oh, da muss ich jetzt aber, oh, also länger als eine Woche, 2 Wochen, wenn ich bei meiner Family bin, schlaf ich mittlerweile im Auto.

00:03:23: Also früher bin ich immer in die Wohnung, spricht jetzt nicht für die Family.

00:03:26: Nee, spricht einfach dafür, dass ich im im Van viel besser schlafe.

00:03:30: und ich auch immer noch, wenn ich bei meiner Family bin, arbeiten muss und das kann ich einfach.

00:03:35: Anders gefragt, wie viel Tage hast du dieses Jahr nicht im Auto geschlafen?

00:03:38: Die Frage ist genauso schwer, wahrscheinlich gar keinen, oder vielleicht einen oder 2 ein, 2 Nächte, also wenn überhaupt.

00:03:43: Du lebst im Zottel, ich wohne im Zottel, leb in ihm, ich hab noch eine Wohnung, hab da auch noch ein Zimmer, aber ich bin da praktisch nie.

00:03:52: Und das Ganze jetzt seit dreieinhalb Jahren, dreieinhalb Jahren, seit dreieinhalb Jahren on the road, on wheels.

00:03:57: So, die ganze Story, das ist eine spektakuläre Story.

00:03:59: Du schreibst eigentlich nach dem Drehbuch, dass sowas mal verfilmt wird.

00:04:03: Also vor dreieinhalb Jahren.

00:04:05: Mitte, Ende, 21.

00:04:06: Also so kurz nach Corona.

00:04:07: Was hast du gemacht vorher?

00:04:09: Ich habe acht Jahre lang bei LG Electronics gearbeitet als Key Account Manager.

00:04:13: Habe da den Hausgerätebereich, also den Weißwarenbereich gemanagt.

00:04:18: Und du bist jetzt, in welchem Alter?

00:04:19: 48 glaube ich.

00:04:21: Baujahr 77, das letzte Jahr.

00:04:23: Kann man dich als Aussteiger bezeichnen?

00:04:25: Nee, das würde ich so nicht sagen.

00:04:27: Ich bin eigentlich an sich relativ normal, wenn man das so sagen kann.

00:04:32: Aussteiger, das wird ja häufig, denkt man dann an Leute, die in Höhlen wohnen und komplett abgeschrieben sind, mehr oder weniger, das bin ich sicherlich nicht.

00:04:40: Ich wohne in der Realität, nur halt in einem Van und nicht in einem Haus.

00:04:43: Aber ansonsten bin ich normal.

00:04:44: Aber auf der Welt zu Hause, on wheels?

00:04:46: Genau, in Europa zu Hause, Welt jetzt noch nicht so ganz.

00:04:48: Ich bin zwar früher sehr viel gereist, auch beruflich, aber jetzt mittlerweile so mit dem Van ist Europa natürlich handlicher.

00:04:53: Was war denn der ausschlaggebende Punkt, dass du da an diesem Montag da zu deinem Chef gefahren

00:04:57: bist oder auf dem Weg zur Arbeit und dir gedacht hast, so, so kann ich jetzt nicht weitermachen, da warst du dann Mitte 40 Ja, das war einfach die Gesamtsituation, mit der ich unzufrieden war, hauptsächlich im Unternehmen.

00:05:07: Der Job hat keinen Spaß mehr gemacht, die Anforderungen, die Ziele, das hat alles nicht mehr gepasst in in meine Vorstellungen, in meine Ideen, die ich hatte, wie ich den Markt entwickeln will.

00:05:18: Also da prallten quasi 'ne koreanische Welt und meine.

00:05:22: Schweizer und deutsche Welt aufeinander und das hat einfach nicht mehr funktioniert.

00:05:26: Ich hatte dann irgendwann den Eindruck, das wird auch nichts mehr und hab.

00:05:30: deswegen dann für mich gesagt, ich zieh jetzt hier die Reißleine und mach einfach mal was anderes.

00:05:34: Sowas fällt einem ja nicht ein, wenn man morgens aufwacht.

00:05:37: Das ist ja keine Übersprungshandlung.

00:05:38: In der Regel gehen einem solche Gedanken, ja da 'ne große Veränderung im Leben zu haben, schon länger durch den Kopf.

00:05:44: Das ist richtig.

00:05:45: Wie lang hat das so gegoren bei dir?

00:05:47: Wann, wann fing das an?

00:05:48: Wow, das ging, das ging lange.

00:05:50: Das war sicherlich, boah, bis zu 3 Jahre, könnte man mal sagen, dass ich einfach gedacht hab, eigentlich hab ich ja gedacht, sie werfen mich raus.

00:05:59: Hätten sie mich rausgeworfen, hätte ich noch eine kleine Abfindung gekriegt und hätte dann gesagt, ich geh reisen.

00:06:02: Das habe ich auch immer meinen Kollegen gesagt, damals schon im Büro, wenn die mich werfen, dann geh ich reisen, mach ein Jahr Auszeit.

00:06:08: Und das war sicherlich 3 Jahre, bevor ich dann selber gekündigt hab, weil sie mich halt nicht rausgeschmissen haben.

00:06:14: Die Zahlen haben gestimmt, ich hab meinen Job gemacht und auch gut, deswegen bin ich selber gegangen.

00:06:19: Eine Erlösung, oder?

00:06:21: Ja, war ein schöner Moment, die Kündigung auf den Tisch zu legen.

00:06:23: Ich weiß nicht, wer von euch allen schon mal freiwillig gekündigt hat, ohne jetzt den Druck zu haben, kündigen zu müssen oder

00:06:29: kurz vorm Rausschmiss selber zu stehen.

00:06:31: Aber wenn man so aus freien Stücken kündigt und genau weiß, ich bin finanziell erst mal abgesichert, ich brauche nicht unbedingt sofort wieder 'n neuen Job, ich kann reisen gehen, dieses Gefühl, das ist unbezahlbar.

00:06:41: Bei vielen Menschen, die jetzt gerade zuhören, geht so das Kopfkino los, ohne es zu wissen, glaube ich, doch 'n paar mindestens 10% im Freundeskreis zu haben, die die mit so einem Gedanken schon mal spielen.

00:06:51: Nee, jetzt nicht, dass die dann in einem Reisemobil dann leben oder mit dem Kastenwagen durch die Welt fahren, aber einfach so dieses.

00:06:57: Ich hab keinen Bock mehr, bin überfordert, es nervt mich, mach mal 'n Cut.

00:07:00: Du hast es gemacht.

00:07:01: Von den Rahmenbedingungen jetzt da vor dreieinhalb Jahren, also zu sagen, ich schmeiß den Job und und geh reisen, das muss ja passen.

00:07:08: Genau, ich war in dem glücklichen Umstand, würde ich mal nachträglich sagen, dass ich weder 'ne Frau hatte, noch 'ne Freundin, noch Alimente zahlen musste, noch 'n Hund oder 'n anderes Haustier.

00:07:18: Also ich war wirklich für mich alleine, ich konnte diese Entscheidung für mich alleine treffen.

00:07:24: zu sagen, ich mach das jetzt einfach, ich kündige, ich mache ein Jahr eine Auszeit, ich gucke, wo es hinführt in diesem Jahr und danach sehen wir weiter.

00:07:33: Und das ist halt das Praktische, wenn du alleine bist.

00:07:36: Und was war der Plan bei dir im Kopf, nachdem du diese Kündigung dann geschossen hast und abgedrückt hast?

00:07:41: Hast du das dann schon weiter gedacht, wie es weitergeht?

00:07:44: Nee, es bestand natürlich schon eine grober Reiseplan in meinem Kopf.

00:07:48: Also ich habe Ende September damals gekündigt, musste noch einen Monat arbeiten, hatte viel Resturlaub, hatte dann

00:07:54: Noch zweieinhalb Monate Zeit, um mein Auto vorzubereiten.

00:07:57: Mit Kumpels und Freunden haben wir ihn so gepimpt und dann war klar, dass ich Mitte Januar.

00:08:04: im folgenden Jahr dann aufbrechen werde, Richtung Skandinavien, auf 'ne lange Tour mit deinem Zottel.

00:08:09: Mit meinem Zottel eine richtige Wintertour.

00:08:11: Und den hattest du vorher aber schon?

00:08:14: Den hatte ich schon seit 2017.

00:08:16: Und es war für dich auch kleine Auszeit, jetzt nicht 'ne Bewerbung schreiben, ins nächste Ding reinlaufen, sondern erst mal reisen.

00:08:22: Genau, weil ich gar nicht wusste, was ich statt meines bisherigen Jobs hätte machen wollen.

00:08:26: Ich wusste, ich will nicht mehr in der Branche sein, ich wusste aber nicht, was genau.

00:08:31: hab ich mir gedacht, ich mach einfach was ganz anderes, ich häng alles an den Nagel hier und mach mich auf den Weg.

00:08:35: eine Wohnung hast du, die gehört dir oder ein Haus oder warst du zur Miete?

00:08:39: Ja, ich hab Eigentumswohnung, die hab ich schon seit ich glaube 2009, die gehört zum großen Teil der Bank, aber auch ein Teil mir.

00:08:48: Ich hab da also noch eine Hypothek drauf, ich zahl da auch fleißig weiterhin ab, das ist natürlich wichtig, so was.

00:08:53: aber die stand im ersten Jahr praktisch leer.

00:08:56: So, das ist ja ein Move.

00:08:57: Wie reagieren denn da so der Freundeskreis, Umfeld und Familie?

00:09:00: Ja, meinen Eltern, meinem Vater habe ich es dann telefonisch mitgeteilt gehabt.

00:09:05: Ich glaub, 3 Tage bevor ich kündigen wollte, dann Ende Monat war es ja dann schon.

00:09:11: Und da hatte ich schon ganz ehrlich ein bisschen Bammel, weil ich nicht wusste, wie er reagiert.

00:09:16: Und ich muss aber sagen, er hat absolut cool reagiert und hat gesagt: 'Hey Kai, wenn dich dein Job ankäst, wenn du da kein Land mehr siehst, machst, kündige, gehen ja Reisen.' Ich meine, sie kennen mich, sie wissen, dass ich bodenständig bin, sie haben mich erzogen, ne?

00:09:30: Also sie haben es zu verantworten, teilweise, was ich geworden bin.

00:09:34: Und also, meine Eltern haben richtig cool reagiert, auch meine Mutter.

00:09:39: Und ja, im Freundeskreis war es ja schon länger bekannt.

00:09:42: Haben wir ja schon öfter mal gesagt: "Ja, wenn sie mich schmeißen, gehe ich reisen." Also, der Freundeskreis hat sich für mich gefreut.

00:09:48: dass ich es durchgezogen hab, dass ich selber gekündigt hab und jetzt wirklich dann das Jahr reisen gehen konnte.

00:09:52: Und dann war ja aber der Plan, erstmal Richtung Skandinavien aufzubrechen.

00:09:56: Genau, für welche Zeit?

00:09:57: Ja, es ging Mitte Januar los, bis eigentlich wollte ich so bis April des gleichen Jahres in Skandinavien bleiben.

00:10:06: Also so den Winter noch mitnehmen und den frühen Frühling.

00:10:09: Und dann wieder zurück in die Schweiz.

00:10:11: Und dann eigentlich zurück in die Schweiz.

00:10:12: Das hat dann aber alle nicht so funktioniert, denn ich wollte im Anschluss also Mai nach Island verschiffen mit einem zur Verfügung gestellten Fahrzeug.

00:10:21: Das kam aber nicht aufgrund Corona, hatte das ein Jahr Lieferverspätung.

00:10:26: Und deswegen bin ich dann einfach ein bisschen länger in Skandinavien geblieben und bin erst dann im August, Anfang August, glaube ich, zurückgekommen.

00:10:32: Heißt aber dann, ist es ja auch kein Abschied auf auf Dauer gewesen oder hast du 'ne große Abschiedsparty gemacht, wenn du sagst, so ja gut, ich bin ja im April eh wieder da, da muss man ja so in der Regel, wenn man ja in Urlaub fährt oder wegfährt, drei, vier Monate und kommt zurück, ist es ja für einen selber immer 'ne ewig lange Zeit und dann fragst du, was ist passiert?

00:10:47: Ja, nix, nix.

00:10:49: Also ne, also so, das heißt, du hast also auch nicht groß gesagt, ich bei Freunden, ich bin jetzt mal

00:10:54: jetzt mal raus.

00:10:55: Also bei den mit den besten Freunden haben wir tatsächlich noch einen gemeinschaftlichen

00:11:00: Abend bei Timo gemacht, bei Stihl.

00:11:02: Da haben wir ein leckeres Fondue gemacht, das ein oder andere Bierchen floss dann auch noch unter Schnaps.

00:11:09: Also es war ein sehr lustiger Abschiedsabend und ja, da waren die wichtigsten Leute eigentlich dabei, die dabei sein mussten und am nächsten Tag bin ich dann mehr oder weniger losgezogen.

00:11:19: Ging es dann los und die Wohnung, was hast du so gelassen oder ausgeräumt?

00:11:24: Storage?

00:11:24: Nee, die Wohnung war noch komplett möbliert damals.

00:11:27: Also ich hab einfach das Licht ausgemacht, den Schlüssel umgedreht, die Heizung so 'n bisschen angelassen und gesagt, wir sehen uns dann im April, was dann halt August wurde, irgendwann wieder.

00:11:37: Das ist ja dann noch mal so 'n Gefühl, dass man sagt, na ja, ich hab ja noch 'ne Wohnung, ich kann ja noch mal zurückkommen.

00:11:43: Der Status ist mittlerweile ja 'n anderer, so ne, darüber werden wir dann auch noch sprechen, denn die ist verbietet bis jetzt.

00:11:49: wirklich auf On Wheels in the World, mehrheitlich unterwegs, weil ich glaube, jetzt dann doch viele darüber nachdenken, so oh, das wär doch auch mein Ding.

00:11:57: Kai hat es durchgezogen, du kannst aus seiner Erfahrung erzählen, warst du vom Budget her, so hast du deine Kalkulation gemacht, denn Krankenversicherungen und das läuft ja alles weiter.

00:12:06: Also zu sagen, jetzt mal für 'n halbes Jahr rausgehen oder für 'n Jahr reisen, man hat ja da wenig Ideen, was sowas kostet, ne, also Spritversicherung,

00:12:15: möglicherweise Reparatur, Essen, Trinken, Schlafen, so diese Geschichten.

00:12:19: Mhm, hast du da 'ne 'ne Kalkulation gemacht oder hast gesagt, komm, ich hab jetzt, weiß ich, 20 30000 auf der Seite.

00:12:25: Tschüss.

00:12:25: Ich hab keine Kalkulation gemacht, ich hab auch kein Budget gemacht, weil meistens kommt es eher anders.

00:12:31: Also ich bin einfach, ich wusste, ich hab meine Ersparnisse, ich hab seit damals 20 Jahren in der Schweiz gearbeitet, konnte mir also über die Zeit auch 'n bisschen was ansparen.

00:12:43: war also nicht auf dem letzten Cent unterwegs und war in der glücklichen Lage zu sagen, ich fahr einfach los.

00:12:49: Also ich hatte keine Ahnung, wie viel Geld ich unterwegs brauche.

00:12:52: Meine Fixkosten hatte ich natürlich zu Hause mit Hypothek, mit sonstigen Versicherungen und schlag mich tot.

00:12:58: Das lief natürlich weiter und deswegen hab ich gesagt, ich hatte ja meinen YouTube-Kanal damals schon, der warf auch schon ein bisschen Geld ab.

00:13:07: und hab einfach meine Kamera in die Hand genommen, meinen Zündschlüssel eingesteckt, bin losgefahren, hab den Trip mit gefilmt und einfach so 'n bisschen gehofft, dass meine Follower mitkommen, dass sie Bock drauf haben und dass das Ganze wächst.

00:13:18: Das muss man auch fairerweise dazu sagen, dazu kommen wir aber gleich.

00:13:21: Ich will jetzt von dir gar keinen Betrag wissen, was würdest du empfehlen, Menschen, die an diesem Punkt sind, auf diese Idee auch kommen?

00:13:29: Wie viel Geld sollte man für ein Jahr ungefähr kalkulieren, wenn man durch Europa reist?

00:13:33: Ja, für ein Jahr, das kommt drauf an, wie viel du fährst, weil die größte Budgetposition ist der Diesel.

00:13:38: Ne, also wenn du dir ganz Europa angucken willst, brauchst du eine Menge Diesel.

00:13:41: Ja, ich würd mal sagen, ich brauch heute so im Schnitt, wenn ich auf einem Trip bin, 1000 bis 1500 Euro.

00:13:49: im Monat, da sind die Gelder, die ich über meine Kreditkarte laufen habe, für alles oder nur für alles, nein, aus Gott will nicht, nein, nein.

00:13:56: Was ist die Tankposition?

00:13:58: Da würd mich mal interessieren, die Tankposition ist definitiv die größte.

00:14:00: Ich schätze mal 5 bis 600€ je nachdem, wie viel du halt fährst, ne.

00:14:05: Manchmal bei mir ist es immer so, ich fahr Langstrecke in mein Zielland rein.

00:14:09: Also wenn ich jetzt nach Marokko fahr, baller ich da schnell rein und durch, schnell, schnell nach Marokko, 2 Tagen nach Marokko runter, schon gemacht und Marokko selber, dann geht natürlich die Kilometer

00:14:19: die Distanz am Tag deutlich runter.

00:14:21: Ne, noch 5030 100 Kilometer, je nachdem.

00:14:25: Was ist der Spritpreis in Marokko aktuell?

00:14:27: Wann warst du zuletzt da?

00:14:29: Ich war vor eineinhalb Jahren da, ich glaub da haben wir das günstigste war 1 40€ Oh doch, das ist aber viel.

00:14:35: Als ich damals da war auf meiner ersten Tour, lag das bei rund 1 60 Also das war bei weitem nicht so günstig, wie ich gedacht hatte.

00:14:42: Was war die günstigste Tankstation, die du hattest auf deinen Trips?

00:14:45: Billigste Tankstelle, billigste Tankstelle.

00:14:47: Also mir fällt grad Tschechien ein.

00:14:49: Da war ich noch nicht.

00:14:50: Direkt hinter Regensburg.

00:14:52: 1,40 habe ich vor zwei Monaten gezahlt und letztes Jahr, glaube ich, 1,5 oder ich war ganz erstaunt.

00:14:57: Echt, Tschechien.

00:14:57: Ich glaube, wir waren in den falschen Ländern.

00:14:59: Tschechische Grenze.

00:14:59: Vor allem da, wo der Sprit teuer ist.

00:15:01: Ich kann es dir nicht sagen, was ich, also das Teuerste, was ich mal unterwegs gesehen hatte, war irgendwann mal auf den Lofoten umgerechnet 2,85 €.

00:15:09: Ui.

00:15:09: Ja, das war auf meinem ersten Trip, aber da habe ich nicht tanken müssen zum Glück, da war der Tank voll.

00:15:13: Also du sagst so im Schnitt 1500 im Monat, ist man ganz gut.

00:15:17: So, da sind wir bei, wenn du alleine bist, ne, wenn du natürlich

00:15:19: zu zweit bist oder andere Ansprüche hast an Leben, Essen gehen und Sonstiges.

00:15:23: Ich koch sehr viel zu Hause, ich leb jetzt nicht auf großem Fuß, auch sonst eher günstig als teuer unterwegs.

00:15:30: Du kannst das natürlich noch nach oben pushen auf 2 oder zweieinhalb K.

00:15:34: Also sagen wir mal so zwischen 2025 1000

00:15:38: Wäre ganz gut, ja.

00:15:39: Wäre ganz gut, darf mehr sein, weniger nach unten ist nicht mehr so viel Luft, oder?

00:15:43: Wenn die größte Position der Diesel ist, den kannst du halt nicht sparen, wenn du fahren willst und Europa sehen.

00:15:48: Also das ist einfach, wenn du übergewichtig bist, kannst du abnehmen nebenher und weniger essen, ist natürlich dann auch Win-Win.

00:15:54: Gibst weniger Geld aus und verlierst Gewicht.

00:15:56: Schon klar, aber ich kann natürlich auch an die Costa del Sol fahren und da 3 Monate bleiben, dann habe ich.

00:16:00: Ja, aber dann hast du halt von Europa nicht viel gesehen, ne?

00:16:02: Auch wieder wahr.

00:16:04: Ich sehe schon, also da spricht der Profi.

00:16:06: Gut, also das war eben dieser Punkt, große Verabschiedung, Eltern Bescheid gesagt, so Dankeschön, Ende aus, Micky Maus, dann bist du gestartet.

00:16:13: Du hast es eben so ein bisschen beiläufig angesprochen.

00:16:16: 2017 hast du deinen Kanal gestartet, The Travel Camping Living bei YouTube.

00:16:21: Haben wir eingangs schon besprochen, mega erfolgreich mittlerweile, über 74.000 Abonnenten, 40 Millionen Streams.

00:16:30: du von YouTube diese Aufstelltrophäe bekommen von YouTube, seh ich manchmal bei YouTubern, die haben dann diese so 'n so 'n Plexiglas Ding irgendwie für eine glaube, die gibt es erst später.

00:16:38: Ich weiß nicht, ob es bei 100000 schon was gibt oder noch später, hab ich mich nie, die haben dir nie was geschickt, beschäftigt.

00:16:45: Das ist für mich komplett irrelevant, ob man da irgendwo was kriegt.

00:16:48: Ich weiß gar nicht, wohin damit.

00:16:49: Mein Auto ist voll, das Auto ist voll, Zottel ist voll.

00:16:52: Also um das noch mal zu sagen, 2017 bist du bei YouTube reingegangen, 45 Jahre bevor du diesen großen Move gemacht hast, mit was also

00:17:00: mit diesem Kanal, aber was hast du da gemacht in der Zeit, weil du gesagt hast, du hattest da schon 'ne kritische Masse an an Viewern aufgebaut?

00:17:06: Ich hab angefangen, tatsächlich mit Fahrzeugvorstellungen, ganz rudimentär gefilmt mit dem Handy, damals bei meinem Pösslehändler, Reisemobile Melzer in Jestetten.

00:17:15: Da war ich zuerst, bin mit meinem Mobilphone.

00:17:18: da entlang gelaufen, hab Fahrzeuge gefilmt, später hab ich dann ja mit der Action Cam gefilmt.

00:17:23: Erstes Video, was hast du, kannst du dich noch erinnern?

00:17:25: Ich hab schon 2016, als ich mich beschäftigt habe, einen Kastenwagen zu kaufen, hab ich schon erste Videos eingestellt, wobei die eigentlich eher peinlich sind als hilfreich aus heutiger Sicht.

00:17:36: Sind die noch da?

00:17:36: Die sind noch da, alle meine Videos sind noch da.

00:17:38: Mein erstes Video ist vermutlich, ich bin mir nicht ganz sicher, mein Motorrad, das ich damals mal in einem Minuten Film abgefilmt hab.

00:17:46: War auch sehr erfolgreich.

00:17:47: Ich glaube, das hat über 100.000 Klicks im Bus.

00:17:49: Ja, ist verrückt.

00:17:50: Und ein Rohrreinigungsvideo habe ich auch mal gemacht, aber das ist ja.

00:17:54: Du bist jetzt super erfolgreich, aber jeder startet ja mal irgendwann.

00:17:57: Irgendwann musst du anfangen.

00:17:57: Auch du hattest diesen Moment, dass du dir viel Mühe gegeben hast für einen Content und am Ende haben sich das 30 Leute angeschaut.

00:18:02: Das kommt vor, ja.

00:18:04: Das ist normal.

00:18:04: Das ist normal.

00:18:05: Du musst halt dranbleiben und guten Content machen oder dich verbessern und dann entsprechend ja immer weitermachen vor allem.

00:18:11: Und den machst du ja und wie du das machst, vor allen Dingen auch mobil, zweiter Teil,

00:18:16: wir dann im Einzelnen drüber.

00:18:17: Gut, das heißt also, du hattest diesen Kanal bereits, der hatte schon so 'ne Grundrauschen und dann hast du gesagt, dann nehm ich das doch als Content, meine Tour, wo ich jetzt ein Jahr unterwegs bin und hast dann auch gleich angefangen mit der Kamera, dich dann selbst zu filmen und Videos zu machen.

00:18:32: Ja, ich hab dann von 2017 an, als ich meinen Van dann endlich gekriegt habe, aber 11 Monate drauf gewartet, hab ich erstmal Wochenendtouren gemacht oder hier und da mal 'n Businesstrip mit dem Van gemacht oder ja,

00:18:46: meine erste große Tour, damals noch als wirklicher Angestellter mit Urlaub, 3 Wochen Urlaub, hoch ans Nordkap gefahren.

00:18:53: Das war meine erste große Tour für mich selber, die ich aber auch schon mitgefilmt hab.

00:18:57: Und dann hat sich das natürlich so entwickelt, viele Wochenendtrips mit Freunden in der Schweiz, vor allem der Kanal wuchs entsprechend.

00:19:04: Also immer wieder Messen besucht, was natürlich auch extrem hilfreich ist, um deinen Kanal zu pushen, wenn du Fahrzeugvorstellungen machst.

00:19:12: Und so wurde das Ganze immer größer.

00:19:14: Und als ich dann damals kündigte, hatte mein Kanal ungefähr 28.000 Follower.

00:19:21: Das ist viel.

00:19:22: Das ist für einen deutschsprachigen Camper-Kanal von einem Typ, der alleine reist mit

00:19:30: 3 Bären, ist das schon verdampft, weil das ist schon 'n bisschen schräg, die Mischung.

00:19:35: Und dann fährst du also dann los aus der Schweiz, Richtung Skandinavien, Tour rausgesucht, Google Maps an, vollgetankt, los geht es, eingeladen und eingepackt, genau, erst mal von Travemünde mit dem Schiff nach Helsinki und dann an der Ostgrenze, also an der russischen Grenze.

00:19:51: Hoch, bis es nicht mehr weitergeht.

00:19:53: In dem Fall ist ja das Fahrzeug eine Zeitmaschine.

00:19:55: Vor der liegt die Zukunft.

00:19:56: Im Rückspiegel liegt die Schweiz für erstmal vier Monate.

00:19:59: Daraus wurde dann mehr.

00:20:00: Da hat man ja auch viel Zeit nachzudenken, vielleicht ein bisschen.

00:20:04: Ein paar Stunden sind es dann am Ende schon.

00:20:06: Ja, hin und wieder.

00:20:07: Wenn du jetzt das vergleichst, wo du jetzt stehst und an dem Punkt, als du diese Fahrt dann gemacht hast, als es losging, wie viel Prozent davon, was du dir erwartet hast, sind am Ende in Erfüllung gegangen und wie weit ging es eigentlich von dem ganzen Plan-Weg?

00:20:21: Ziemlich weit.

00:20:21: Der eigentliche Plan war ja erstmal ein Jahr 'ne Auszeit zu machen, vielleicht noch 'n zweites Jahr ranhängen, aber dann eigentlich schon wieder irgendwie sesshaft werden und normal zu leben und zu arbeiten und wieder in der Wohnung zu sein und 'n Job zu haben, ne.

00:20:34: Und wenn du jetzt guckst, wo ich jetzt bin, jetzt sitze ich an einem Freitagnachmittag bei dir hier im Tonstudio und nicht in dem Büro, sondern ja, ich bin sehr weit weg von dem, was ich eigentlich gedacht hatte, das passiert so nach, sagen wir mal, 2, zweieinhalb Jahren.

00:20:48: Also der Plan war ein Jahr, das zu machen und dann wieder irgendwie normal.

00:20:51: Ja, das hatte ich gesagt, allen erst mal ein Jahr für mich intern in meinem Kopf war eigentlich schon klar, wahrscheinlich werden 2 Jahre draus, das war für mich von Anfang an mehr oder weniger so.

00:21:01: Im Hinterkopf habe ich aber erstmal niemandem gesagt, weil ich niemanden zu sehr erschrecken wollte.

00:21:05: Und ja, aus dem ersten Jahr wurde dann das zweite.

00:21:08: Da bin ich weiter reisen gegangen, der Kanal wuchs weiter, die Finanzierung war gesicherter.

00:21:13: Und dann habe ich am Ende des zweiten Jahres auch gedacht: "Warum sollst du denn jetzt aufhören?"

00:21:19: Wo geht die Reise denn hin?

00:21:20: Was passiert denn, wenn wir uns in drei Jahren wiedersehen?

00:21:23: Das kann ich dir dann in drei Jahren erklären, aber ich habe keinen Plan.

00:21:26: Ich habe aufgehört, groß in die Zukunft zu planen.

00:21:29: Das heutzutage, die Gegenwart und ich sag mal die nächsten sechs Monate sind für mich wichtig und ausschlaggebend.

00:21:36: So ist mein Planungshorizont für Trips, für Kooperationen, für Podcasts oder sonstiges, aber viel weiter gucke ich gar nicht.

00:21:44: Wir können das schon ein bisschen vorwegnehmen, du kannst jetzt mittlerweile davon auch leben, von

00:21:49: Kanal sehr gut oder passt es so, weil man ja immer so eine Vorstellung hat, der ist Youtuber.

00:21:55: Da gibt es ne, ich sehe immer irgendwelche 23 jährigen Youtuber, die gerade ihren vierten Ferrari.

00:22:00: geschrottet haben oder Twitscher und man hat immer so dieses Gefühl, dass da so Leben in Saus und Braus, so so leicht ist es dann auch nicht oder?

00:22:07: Nein, es ist ein Job, es ist harte Arbeit und wenn du keine Videos produzierst, verdienst du auch nichts.

00:22:12: Also sprich, du musst dranbleiben, du musst reisen gehen, was jetzt nicht unbedingt schlimm ist, aber du musst natürlich Videos filmen, schneiden, hochladen, all das, das ist der Job dabei und dann verdienst du auch Geld.

00:22:25: Aber muss man auch ganz klar sagen, als Reise Youtuber.

00:22:29: Im deutschsprachigen Raum wirst du auch nicht reich damit.

00:22:33: Ich verdiene jetzt so viel, dass ich gut davon leben kann.

00:22:35: Ich kann auch Geld zur Seite legen, um Investitionen zu tätigen, aber ich bin weit weg davon, mich reich zu betiteln durch meine YouTube-Einnahmen.

00:22:45: Aber sehr glücklich sieht er auf jeden Fall aus, in sich ruhend.

00:22:47: Das ist ja manchmal doch wertvoller.

00:22:49: Ich wohne in München, sehe viele Okta-Trilliardäre, die mit ihrem Porsche GT354 durch die Gegend fahren.

00:22:55: Auf dem Beifahrersitz eine wundervoll bezaubernde Frau.

00:22:58: und beide ziehen Gesicht, als hätten Sie gerade einen Film von Veronica Ferres gesehen, wo ich mir denke, halte doch mal die Zähne zum Trocknen in die Luft, das ist dann das andere Ding, ne?

00:23:06: Also jeder hat so, ist seines eigenes Glückes Speed, glaube ich, so kann man das sagen.

00:23:10: Ist zwar ein blöder Spruch, aber es ist wirklich so und bei mir hat das, Stand heute, ziemlich gut funktioniert.

00:23:16: Und wie das funktioniert hat und auch an ganz aktuell, wie dann die letzten 3 Jahre verlaufen sind und auch jetzt die letzten Wochen vor allen Dingen, du kommst jetzt gerade von, wo war in Schottland?

00:23:25: In Schottland, zumal eben, wir sind für dich ja so kurze

00:23:28: Trips.

00:23:29: Ja, es waren nur 6 Wochen, glaube ich, war ich unterwegs und davor ein bisschen England.

00:23:32: Also war jetzt kein bisschen, weil ich ein langer Trip.

00:23:34: Trotzdem macht der Kai einfach mal so eben, ne, auf eine Limo nach und Tropez.

00:23:38: Und wie er das macht und wie das mit der ganzen Technik funktioniert, als YouTuber auf 4 Rädern im Zottel, im Kastenwagen unterwegs zu sein, mit einem Globe Car Camp Scout B, das hören wir jetzt in der nächsten Folge und zwar nächste Woche, nächsten Freitag, Teil 2 mit Kai von Travel Camping Living.

00:23:54: Youtuber, Reiseblogger, Vlogger, Vlogger, was auch immer das für Bedeutungen hat, da bin ich sehr gespannt, wie das funktioniert.

00:24:00: Bis nächste Woche.

00:24:00: Vielen Dank, lieber Kai.

00:24:02: Sehr gerne, wir hören uns.

00:24:06: Dein Pössl, der Inside Pössl Group Podcast.

00:24:11: Mehr Infos auf Pössl-Group.de.

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