#24 Ü50, Wohnung weg, Welt her!

Shownotes

Britta und Peter haben ihre Wohnung gegen vier Räder eingetauscht und erleben Freiheit pur. Heute berichten sie aus ihrem Leben im Reisemobil, von sonnigen Stellplätzen, regnerischen Überraschungen und echten Aha-Momenten unterwegs in Europa. Gemeinsam entdecken sie, wie erfüllend die dritte Lebensphase sein kann – ganz ohne festen Wohnsitz, aber mit ganz viel Herz. Ihre Online Community wächst mit jeder Kurve – und du bist eingeladen, mitzufahren.

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Jan Herold: Peter und Peter, unsere Gäste heute, die sich zugeschaltet haben aus ihrem Pössl 640, in dem ihr lebt. Wo seid ihr gerade? Wo erreichen wir euch? Oh, wir sind in Seewitzfried in den Elbmarschen. Oh mein Gott. Seit wann lebt ihr in eurem Reisemobil? Ihr seid auch YouTuber und bei Instagram aktiv. Wann hat das angefangen? wann habt ihr das letzte Mal zu Hause geschlafen? Habt ihr überhaupt noch ein Zuhause? Wir haben das letzte Mal in einem Zuhause geschlafen, das war 24. Ihr habt euer Haus verkauft, die Wohnung oder vermietet? Ja, wir haben die Wohnung aufgegeben und sind dann im Camping. Und dann seid ihr in den Pössl rein und seitdem seid ihr mit dem Pössl unterwegs. Also jetzt mittlerweile ein gutes Jahr und auch influencermäßig da unterwegs. Wie fühlt sich das an, die ganze Zeit auf Rädern zu leben? Ja, es ist der 330. Tag heute und der 126. Stellplatz in dieser Zeit. Es fühlt sich immer noch gut an. Heißt also ihr steht nicht frei, sondern ihr seid auf Stellplätzen, Campingplätzen unterwegs. Campingplätze oder Stellplätze? eigentlich nur, wenn wir mal einmal eine ganz heiße Dusche haben wollen oder wenn wir auch waschen müssen. Ansonsten versuchen wir immer, frei zu stehen. Und ihr habt euch gedacht, wir nehmen da einfach mal die Menschheit mit. Ihr habt einen YouTube-Kanal, der heißt Schöner Leben 3.0. Basiert darauf, dass wir quasi in der dritten Lebensphase uns befinden. Was ist denn die dritte Lebensphase? Jetzt machen wir immer keine Angst hier. Ich werde nächstes Jahr 50. Ja, die erste. Wir waren in ersten Phase selbst Kinder. In der zweiten dritten Phase haben wir zwei eigene Kinder großgezogen. Und jetzt in der dritten Phase sind unsere Kinder erwachsen, selbstständig, natürlich aus dem Haus. Und jetzt können wir machen, was wir wollen. Okay, also ihr habt euch gedacht, wir haben die Kinder großgezogen, wir haben unsere Verantwortung getan. Die Enkel sehen wir ab und zu nochmal. Jetzt machen wir was, worauf Britta und Peter auch mal wieder Spaß haben. Und habt euch dann den Pössl gekauft und seid losgefahren. Nein, den Pössl hatten wir schon vier Jahre. Enkelkinder gibt es auch noch nicht. Das wäre dann mit Sicherheit viel, schwieriger für uns, wenn es erstmal kleine Mäuse geben würde. Aber die gibt es ja noch nicht. Und den Scotty hatten wir im letzten Jahr schon vier Jahre. Scotty ist euer Pössl. Richtig, genau. Dritte Lebensphase habe ich jetzt auch. Ich will dann gar nicht über die vierte nachdenken. Da kommt dann irgendwann in der fünften und sechsten der Trepplifter und der Zivildienstleistende vorbei oder was auch immer. Darf ich fragen, in welcher Bau ja ihr ungefähr unterwegs, das ist so grob. 66 und 60. Dann seid ihr also so zwischen 50 und 60, so in dem Bereich kann man sagen. Ja. Dass ihr das macht, finde ich sehr stark, weil das verortet man ja normalerweise eher bei jüngeren Leuten, ne, du so, boah, ich bin jung und hip und hab jetzt gerade die Schule hinter mir oder das Uni, Studium, was auch immer und jette da durch die Welt. Ihr macht die dritte Lebensrunde und sagt, ah, das machen wir sogar noch online. Schöner Leben 3.0. Wie seid ihr da unterwegs? Also ihr seid im Juli vom Hof gefahren und mit einem Plan habt ihr gespart das irgendwie noch auf der Kante oder arbeitet ihr remote? Wie muss man sich das vorstellen? Das kostet ja Geld auch. Ja, das kostet Geld. Ich bin ab dem 1. Juni 2024 in Rente gegangen. Und deswegen konnten wir uns das erlauben. Ihr haltet dann immer beim Bankomat und du holst die Rente ab und dann geht's zum nächsten Strand. Man hat schon darauf hingespart. Klar, aber wie du schon gerade sagtest, entfernt man zum Bank. Es ist ein Pössle 640. Ja. So, jetzt seid ihr dazu zweit unterwegs. Davon gehe ich ja aus, aber da muss man sich schon sehr gern haben. Ja, man muss sich schon zusammen raufen. Und wenn es mal knallt, das ist ja auch normal. der Beziehung versöhnt man sich einfach umso schneller, weil der Raum so klein ist. sich aus dem Weg zu gehen, kann da ja einer dann vorm Pössl, vorm Scotty sitzen und der andere, der sitzt dann drin. Was war denn, fangen wir mal vorne an der Auslöse. Also wie kamt ihr auf die Idee zu sagen, das machen wir jetzt, wir packen unser Leben auf Rädern? Der Peter wurde Rentner. Unsere Wohnung war viel zu groß. für zwei Personen und wir wären in eine kleinere Wohnung gezogen und dann ist der Gedanke, wieso reisen wir denn jetzt nicht erstmal? Wir müssen nicht mehr arbeiten bzw. Peter nicht mehr und ich habe dann auch aufgehört und reisen erstmal, gucken Europa an und suchen uns dann wieder eine Bleibe, wenn wir nicht mehr nur reisen möchten. Und eure Wohnung, also da hättet ihr noch Zugriff oder ist die verkauft? Nee, die ist weg. Und dann haben wir die Rente und dann haben wir noch ein bisschen Budget, dann geht es im Juli dann los. Die Welt erkunden. Also ich kenne es von meinen Eltern, das ist auch so im Freundeskreis, die sind jetzt so um die 80, da ist dann eher so die feudale Kreuzfahrt das Thema mit Getränkepaket und so weiter. Ihr habt gesagt, nein, wir wollen aktiv unterwegs sein und seid dann im Juli gestartet. In 24 im letzten Jahr. Da ist ja noch die Welt in Ordnung. Da ist noch Sommer, dann geht es so langsam in den Herbst rein. Ihr seid aber auch über Winter jetzt seitdem unterwegs. Also ihr wart da nicht mehr zu Hause. Zu Hause gibt es ja nicht mehr. Genau, wir waren über den Winter in Spanien. Also ihr seid aus Deutschland losgestartet. Was war denn das erste Ziel? Habt das überhaupt geplant oder seid ihr einfach drauf losgefahren? Wir sind zuerst in die Normandie gefahren. Man muss dazu sagen, als erstes sind wir natürlich noch mal zu unseren Kindern gefahren. nach Bielefeld und Hamburg und haben uns verabschiedet. Und dann sind wir zu Mosel gefahren. Und da war das so berühmend heiß, dass wir dann sehr gerne in die Normandie gefahren sind, weil wir einfach auch eine frische Brise brauchten. Und dann sind wir die Normandie entlang gefahren. Die Idee, gab es die schon länger oder war das einfach? morgens aufgewacht, Peter sagt, scheiße, jetzt bin ich Rentner irgendwie, jetzt brauchen wir was Cooles. Oder war das schon eine Idee, die ihr schon über Jahre davor im Kopf hattet? Ja, die Idee gab es schon länger, gewachsen aus einer Lebenskrise heraus. Einfach was machen, irgendwas verändern und dann ging es los. Es gibt ja dieses TV-Format, die Auswanderer, Goodbye Deutschland oder wie das alles so heißt, wie man dann immer sieht, wie sich dann Menschen, So was ohne Unternehmung machen, sich dann verabschieden. Wie hat denn euer Umfeld reagiert? Eure Freunde, Familie, die Bekannten, die Kids? Unsere Kinder haben immer gesagt, Fahrt, jetzt könnt ihr noch. Wer weiß, was später ist, jetzt seid ihr noch richtig rüstig. Ihr wandert gerne, ihr fahrt gerne Fahrt und jetzt läuft los. Der Bekanntenkreis, der hat nur mit dem Kopf geschüttelt. Wie könnt ihr überhaupt eure Wohnung aufgeben? Alles abbrechen, jetzt hier nur eine kleine Doppelgarage anbieten. Alles, was ihr behalten wollt, geht da rein und jetzt fahrt ihr los. So ein Lager habt ihr schon. Ja, wir haben eine Garage angemietet. Und gab es ein großes Abschiedsfest, wo es gesagt haben, so Britta, Peter, wir sind jetzt raus, kommt nochmal alle vorbei, es wird gegrillt und dann... Es war eher so, dass wir überall noch mal eingeladen waren. Da haben wir quasi unsere Runde gedreht und sind von dem einen Freund zum nächsten, zum nächsten. Und jeder hatte uns noch was mitgegeben, sei es ein Hufeisen oder Schutzengel oder ein Kissen. Also so Kleinigkeiten auch als Andenken an die Person. Und das war schon verrührend. Gibt es Wetten jetzt vielleicht aus der Nachbarschaft, die sagen, ja, kommt die zwei da, die nach. Drei Wochen sind die wieder da. Peter Britta, Bingo. Spätestens an Weihnachten, wenn der Gasheizhahn da zugefroren ist, dann stehen die hier wieder vor der Tür. Haben wir nichts von gehört? Habt nicht gehört, aber bestimmt. Also hätte ich es auf jeden Fall gemacht. Der Deutsche kann ja schwer gönnen und dann versucht man immer so. Gut, und dann seid ihr losgefahren. Wann war so der erste Moment, wo ihr gedacht habt, hm... Wenn so diese erste Begeisterung dann mal sich gelegt hat und es bisschen normaler wird. Ja, das kam eigentlich sehr spät, als wir in Spanien waren und der große Regen kam. Man hofft ja immer, gerade wenn man über den Winter in Spanien fährt, dass man da gutes Wetter hat, dass die Sonne scheint, dass trocken ist, man viel Licht hat und das war eben auch Das der Fall, weil das war wohl der nasseste, kälteste Winter ever. Wo wart ihr da genau? Wart ihr noch auf dem Festland oder Costa del Sol, Barcelona? Also von Nordspanien, San Sebastian, sind wir bis nach Carriz runtergefahren. Wir sind dann über Gibraltar bis nach... Alicante haben da Weihnachten und Silvester verbracht und sind dann wieder zur Atlantiküste zurück, weil wir nach Portugal wollten. Aber dann hat uns bei Puerto de la Santa Maria und Rota, Chipiona wieder das Wetter an den Strich durch die Rechnung gemacht und wir mussten quasi flüchten. Sind dann wieder zur Mittelmeer und sind dann Pö-a-Pö bis Anfang April hochgefahren, bis wir dann wieder in Frankreich Der Vorteil ist ja in dem Fall, dass ihr das ja konntet aufreden. Da ist mal ja wetterunabhängig und da gibt es ja auch gute Wetterradars, wo man gucken kann. Da fahren wir jetzt dahin. Gibt es ein Lied von Crowded House? Everywhere you go, always take the weather with you. Da haben ja viele Campingplätze irgendwann auch nicht mehr geöffnet. Wie habt ihr das gelöst? Ja, wir sind ja nicht die Campingplatzbesucher. Wir haben viel freigestanden und das war auch wirklich ganz einfach. Und völlig in Ordnung. Die lokale Polizei, die Karre vorbei, hat freundlich gegrüßt und ist dann auch wieder weitergekommen. Also die haben aber schon gesehen, das entlarvt ja den freistehenden Camper mit dem Kastenwagen, wenn oben die Klappe auf ist. Das haben die mitbekommen und haben dann mal nachgefragt. Nein, die haben nicht nachgefragt. Wir waren ja nicht die Einzigen, da standen. Die wussten schon, dass wir da stehen und auch übernachten und auch mal auf dem Stuhl sitzen. Das haben die schon. beobachtet. Aber die waren damit fein. Die haben uns da nicht weggesteugt und die haben auch gesehen, dass sich alle vernünftig verhalten haben. Rechtlich ist das ja von Land zu Land unterschiedlich, aber ich glaube, das hängt auch von der Jahreszeit ab und ob man jetzt nett ist oder nicht. Vielleicht ist das auch das. Ja, wahrscheinlich. Jetzt sagt ihr, ihr habt da auch andere Camper getroffen. Waren das dann auch Aussteiger oder welche, die nur über den Winter dann in diese bisschen wärmeren Regionen gefahren sind? So oder so. Dann Aussteiger da gewesen und auch viele, die dort überwinteren. Viele Deutsche dort in Spanien. Und wie lange bleiben die da? Wie muss man sich das dann vorstellen? Das ist so schönes Strandstück und da stehen die dann und stehen da fix oder reisen die dann auch rum? Ja, die reisen auch rum. Dann bleibst du da. Drei, vier, fünf Tage stehen kommt immer drauf an, wie deine Kapazitäten sind vom Auto. Das Wichtigste, was du im Auto brauchst, ist der Ritschwasser. Und so ein Pösser, der hat 100 Liter. Also ihr habt einen Pösser, 6,40, Längsschläfer. Ja. Was auch helfen kann, wenn man so lange Zeit auf engem Raum unterwegs ist. Wie macht ihr es mit der Wasserversorgung? Wo tankt ihr auf? Wie lange hat es bei dir gedauert, Britta, bis du es geschafft hast, zwei Minuten auch Haare zu waschen? Da höre ich oft für Frauen, ah, das ist es. Im Camper Haarewaschen, das funktioniert nicht. Ja, ich habe ja keine Lackenhaare. Von daher bin ich mit zwei Minuten schon gut in der Zeit. Das klappt. Mit einer Wassertankfüllung kommen wir fünf bis sechs Tage aus. Und wo füllt ihr dann nach? Wart ihr dann an Tankstellen? Könnt ihr da Tipps geben? Ja, wir fahren zu Tankstellen. Einige Stellplätze bieten das auch an, dass man kein Gast ist vor Ort, sondern nur wer und entsorgen kann. Das ist alles möglich. Es bieten auch Campingplätze an, aber hauptsächlich Tankstellen. Dann einmal voll und dann einkaufen und dann geht's weiter autark. Ganz genau. Und da muss man halt sehr sparsam sein, zum Beispiel auch beim Spülen. Wir haben dann eine Sprühflasche mit Wasser und Spüli drin. Wir sprühen unsere Sachen ein und ja, wischen die sauber und trocken danach. Wahnsinn. Und auch die Körperpflege. Man muss ja nicht jeden Tag duschen. Es gibt ja auch noch die berühmten Waschlappen. Wassersparen hat ja auch einen ökologischen Hintergrund. Wie macht ihr es mit der Stromversorgung? Habt ihr Solarpanels auf dem Dach? Habt ihr einen Inverter oder einen Kompressor noch zusätzlich verbaut? Wir haben eine 200 Ampere Lithiumbatterie eingebaut. haben auf dem Dach 200 BP. Aber im Winter wird sich das da oben nicht viel bringen, weil die Sonne sehr schräg steht. Deswegen haben wir auch ein manuelles Solarpane und haben eine Powerstation, unter die die Netz stecken. Okay, also das ist so eine externe Solarplatte, die stellt ihr dann raus und macht dann Ja genau. Alles aber an Bord, Computer, Fernseher, Kaffeemaschine, was man so braucht. Alles an Bord, so ganz schön. ihr seid natürlich auch bei Social Media unterwegs. Ihr habt auch einen YouTube Kanal, Schöner Leben 3.0, wir haben das angekündigt. Da seid ihr so richtig influencermäßig unterwegs. Das ist sehr persönlich, ich habe da mal reingeschnuffelt. Wir werden es auch verlinken hier in den Show Notes vom Podcast. Das kann ich wirklich nur empfehlen, das ist sehr sympathisch. Es ist der große Urlaub, ihr da den Zuschauern nach Hause bringt. Ja, wir sind ja auf Insta ganz groß, auf YouTube eher klein und das ist die größte Reise unseres Lebens. Und die möchten wir halt anderen gerne zeigen, die schönen Orte anderen vermitteln, weil die meisten suchen ja nach schönen Orten und nach Highlights und wo kann ich mich für und entsorgen, wo kann ich schön stehen. Das sind die meisten Fragen immer. Wie teuer ist es? Und auch welche Routen kann man am besten fahren? Wie kann ich mautsparen? Und da gibt es so viele Themen. Die dann aus der Community kommen und die wollen dann auch immer sehen, machen Britta, Peter heute? Was gab es zu essen? An welchem Strand? An welchem schönen Ort seid ihr? Wie hat sich die Community im Laufe der Zeit verändert? Sind da viele dabei, die sagen, das ist eigentlich mein Traum. Ich kann aber gerade nicht, weil ich habe Enkel. Ich bin noch nicht Rentner. Wir kennen einige persönlich. weil wir schon einige getroffen haben. waren auf etlichen Camper-Treffen, bevor wir diese Reise angetreten haben. Und wir hören das immer wieder oder lesen das auch immer wieder, dass andere Camper schreiben, das ist so schön, was ihr macht. Wir würden das auch gerne, aber wir können halt noch nicht. Wir sind noch gebunden an die Arbeit, Familie, wenn die Kinder noch klein sind. Und ja, wir kennen das ja selber auch. Wir waren ja vorher auch berufstätig und haben dann einfach irgendwann gesagt, das Geld ist uns nicht so wichtig, wir wollen jetzt leben. Da muss man natürlich schon aber auch die Frage stellen, wenn man immer nur Happy Life hat und nur Sonne, nur Strand, nur Meer. Gibt es den Punkt, dass das irgendwann mal auch langweilig wird? Habt ihr so einen Effekt, wo ihr dann sagt, na nee, jetzt ein bisschen Normalität, zurück ins spießige Deutschland? Deswegen haben wir ja Deutschland verlassen. Diese ganze Hektik, die wollten wir nicht mehr haben. Also die Franzosen und die Spanier sind eigentlich absolut entspannt. Das wirst du hier in den Spanien nicht mitkriegen, wenn wir in den Großhäuser waren. Da haben wir mal Folgendes erlebt. Da standen wir in der Standenbau an der Kasse. Da war eine ältere Dame. Und dann ist die Dame hinter der Kasse aufgestanden, ist zu der alten Dame hingegangen, hat erstmal bisschen Linse auf der Wange gegeben und hat sie überholfen, die Sachen aufs Band zu Sie wieder zurückgegangen zu ihrer Katze und hat das alles durchgezogen. Anschließend hat sie wieder vom Band die Ware in ihre Tasche eingepackt von der alten Dame und hat sich verabschiedet. Es waren circa 15 Leute in der Schlange und hat keiner gemeckert oder gestöhnt. Könnten sie mal eine zweite Kasse aufmachen oder eine dritte? Das war nicht so. Das kennen wir eigentlich nur in Deutschland anders. Wir sind nämlich in April wieder unser Heimat gekommen. Dann sind wieder in Aldi einkaufen gegangen. Und da konnte man gar nicht so schnell die Lebensmittel vom Band runterkriegen, wie die gescannt haben. Was sind denn dennoch die größten Missverständnisse über das Thema Vanlife, was ihr so wahrnehmt? Wenn man euren Kanal sich anschaut, ist ja alles immer Happy Plätzchen. Aber es gibt doch mit Sicherheit auch ein paar Themen, die ein bisschen kompliziert sein können. haben einmal, haben wir sechs Tage lang, war es Dauerregen gewesen. Da sind wir aus unseren Camper so gut wie gar nicht rausgekommen. Wir konnten nur raus, weil wir da mal Wasser brauchten oder Lebensmittel einkaufen. Aber das teilen wir auch. Habt Feedback bekommen jetzt auch aus eurer Community von Menschen, die auch gesagt haben, hat mich so motiviert, die beiden, das möchte ich jetzt auch machen oder hab's gemacht, umgesetzt? Nee, das noch nicht. Es gibt wohl immer wieder Infos, dass bestimmte Camper Stellplätze angefahren haben, die wir vorher empfohlen haben. Und dann kommt ein Dankeschön oder so. Platz und danke für eure Infos. dass jetzt auch jemand in den Camper gezogen ist, das habe ich noch nicht gehört. Schöner Leben unter Strich 3.0 bei Instagram, bei YouTube. ihr unterwegs Britta und Peter? Letzte Frage zum Abschluss. Was sind die nächsten Reiseziele und wie lange werdet ihr noch dieses Leben führen? Die nächsten Reiseziele Viele werden über den Winter die Kanaren sein und hoffentlich im nächsten Sommer in Norwegen. Ich denke, dass wir uns jetzt auch eine Homebase suchen, eine kleine, von der wir aus dann wieder unsere nächsten Reisen explizit planen können. Ich finde es großartig, was ihr macht. Super sympathisch, nicht nur jetzt hier im Podcast, sondern auch euren Channel. Große Geschichte. wünsche euch alles, alles Gute, tolle Erlebnisse. Bleibt gesund. weiterhin spannende Berichte und lasst uns gerne nächstes Jahr dann nochmal sprechen, wenn ihr dann in Teneriffa wart oder in Gran Canaria oder wo auch immer, dass wir euch weiter verfolgen hier im Podcast, dein Puzzle Inside Puzzle Group. Danke ihr beiden. Super gerne kommen wir wieder und vielen, vielen Dank für die Einladung. Danke. Tschüss.

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